Angst ist ein hervorragendes Warn- und Schutzsystem, welches uns auf Gefahren aufmerksam macht und veranlasst, uns notfalls zurückzuziehen.
Häufig empfinden Menschen Angst Hunden, obwohl keine konkrete Gefahr oder Bedrohung vorliegt. Wer Angst hat, lebt eingeengt und kann sich nicht entfalten. Negative Einstellungen verhindern zudem, das Leben mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zu genießen. DOGS Training hilft Kindern und Erwachsenen mit Angst vor Hunden. Probleme mit Hund aus der Nachbarschaft oder die Angst, dass ein plötzlich auftauchender unangeleinter, aggressiver Hund das Joggingerlebnis zum Alptraum werden lassen könnte, sollen schon bald der Vergangenheit angehören.
Zunächst analysieren wir in einem gemeinsamen Gespräch Ihre Angst vor Hunden.
Sie lernen das Wesen Hund zu verstehen, seine Art zu kommunizieren u.v.m.
Wir nähern uns gemeinsam in in kleinen Schritten Hunden und steigern die Intensität nach vorheriger gemeinsamer Abstimmung - streng nach dem Motto "Alles kann, nichts muss".
Hierbei bestehen unterschiedliche Möglichkeiten. Sie bekommen z. B. Gelegenheit, sich einem absolut liebenswerten Hund im Freien anzunähern - in kleinen Schritten. Sie bestimmen völlig ungezwungen das Tempo. Danach führen Sie den Hund an einer 10 Meter langen Leine. Anfangs ist der Hund zusätzlich so gesichert, dass er sich Ihnen nicht unkontrolliert nähern kann. Schritt für Schritt wird die Zusatzsicherung abgebaut und Ihre Leine verkürzt.
Ziel ist es, dass Sie den Hund an der 1-Meter-Leine führen, ihn anfassen und aus der Hand füttern.
Zum Schluss lernen Sie, angstfrei auf fremde Hunde zuzugehen. Das fällt Ihnen dann leicht, weil Sie die Hundesprache kennen und bis dahin bereits unseren Hund selbständig und kontrolliert geführt haben.
Mit der Hilfe von Labrador-Dame Lady überwand Frederick seine Angst
(von MANUELA PRILL)
Dogs Training: Wie Frederick seine Angst vor Hunden verlor.
An den Vorfall kann sich Frederick gar nicht erinnern. Schließlich war er noch ein Baby, etwa eineinhalb Jahre alt, als ein Hund ihn frontal ansprang. Seine Mutter hingegen hat das Bild noch gut vor
Augen. „Frederick hatte die Zähne des Hundes direkt auf Augenhöhe und losgeschrien“, erzählt Katrin Jozefowski.
Dieses Ereignis prägte sich tief ein bei dem Jungen – mit Folgen: „Ab dem Moment hat man seine Angst vor Hunden gespürt, er wollte immer hochgenommen werden, es wurde immer schlimmer“, berichtet die
Mama. Frederick drückt es so aus: „Wenn ich einen Hund gesehen habe, wollte ich immer wegrennen.“
Ausflüge wurden zum Spießrutenlauf, denn dort, wo Menschen spazieren gehen, sind ja meist auch Hunde unterwegs. Was die Lage noch verschärfte: Hundehalter reagierten häufig mit wenig Verständnis auf
das panische Kind. „Nur sehr wenige haben Rücksicht genommen“, meint Jozefowski. Selbst wenn sie darum gebeten hätten, den Hund anzuleinen oder von Frederick fernzuhalten. Manche antworteten mit dem
Klassiker „Der will doch nur spielen“, manche sahen die Angst des Jungen als persönlichen Affront und stempelten die Familie als Hundehasser ab.
Eine belastende Situation für alle. Die Eltern machten sich auf die Suche nach einer Lösung, wie ihr Sohn die Hundephobie überwinden kann. „Wir mussten
uns etwas einfallen lassen, denn wir können nicht immer dabei sein. Frederick wird größer und muss allein klarkommen“, sagt Vater René Chlebnitschek. Fündig wurden sie in der Nürnberger
Hundeschule „Dogs Training“. Deren Inhaber, Norbert Reppert, ist spezialisiert auf das Thema Angst vor Hunden und wie man dieser begegnet. Und zwar behutsam, Stück für Stück und mit Hilfe von
Labradorhündin Lady.
Frederick erzählt von seiner ersten Begegnung mit ihr: „Lady war hinter einem Zaun und ich hab‘ mich hinter der Mama versteckt.“ Beim zweiten Aufeinandertreffen kam Frederick der Hundedame schon ein
Stückchen näher. „Norbert hat sie geholt und an der Leine gehabt.“ So gewöhnte sich Frederick langsam an die Hündin, merkte, dass sie sich gar nicht für ihn interessiert, wenn er sie selbst
ignoriert, und fasste nach und nach mehr Vertrauen.
Norbert Reppert trainiert mit seinen kleinen und auch großen Kunden, die Angst peu à peu zu überwinden. Dabei helfen gute Tipps, wie den Hund nicht direkt anzuschauen, sich am besten abzuwenden und
vor allem nicht wegzurennen. „Man muss einfach stehen bleiben und wie ein Baum sein“, weiß Frederick inzwischen. Nach mehreren Sitzungen war der Achtjährige schon so mutig, draußen mit der
angeleinten Lady spazieren zu gehen. „Irgendwann habe ich Lady richtig gemocht und mich immer darauf gefreut, sie zu sehen“, sagt Frederick und strahlt.
Wenn er jetzt unterwegs ist, bleibt der Zweitklässler cool und macht das, was er im Training gelernt hat. Auch die Eltern sind froh: „Spaziergänge sind jetzt sehr entspannt.“ Und, wünschst du dir
jetzt einen eigenen Hund? Frederick lacht und schüttelt den Kopf. Geht nicht, weil er ja schon zwei Katzen und ein großes Terrarium mit Geckos hat. Mit Angst vor Hunden hat das aber gar nichts mehr
zu tun.
"Wenn ich gewusst hätte, wie einfach es ist, Problemverhalten abzustellen..."
Nun, abstellen hört sich so danach an, als wäre irgendwo ein Aus-Schalter versteckt, welchen man nur finden und betätigen muss. Das ist sicher nicht der Fall. Eins steht jedoch fest: Der wichtigste Schritt in eine unbeschwerte Zukunft ist der Erste. Wenn dieser erfolgt ist, ergeben sich alle weiteren nahezu wie von alleine. Sie erleben schon bald die ersten Erfolgserlebnisse. Step by Step - und schier unbemerkt überqueren Sie die Ziellinie. Im Nachhinein wundert man sich, wie man das alles so geschafft hat.
Alles was Sie dazu benötigen, haben Sie bereits. Wir müssen Ihre Fähigkeiten, welche ohnehin in Ihnen angelegt sind, lediglich gemeinsam aktivieren und alles andere ergibt sich nahezu von selbst.
Wir lernen die Hundesprache zu verstehen. Mit diesem Wissen fällt uns der Umgang mit Hunden leicht.
Hundehalter lernen bei DOGS Training ihre Hunde richtig zu führen, so dass sie ihren Menschen vertrauen und keine eigenen Entscheidungen mehr treffen müssen, welche nicht zu unserem menschlichen Weltbild passen.
Menschen mit Angst vor Hunden lernen Hunde zu verstehen und das richtige eigene Verhalten bei Hundebegegnungen.
Bei Reppert kann man trainieren, die Angst Stück für Stück zu überwinden. Dabei kommt Lady ins Spiel, seine zehn Jahre alte Labradorhündin. Ihr nähern sich Betroffene in kleinen Schritten...
NN-Stadtanzeiger vom 05.01.2019
Folgende WhatsApp erreichte DOGS Training am 23.03.2023:
---Hallo Frau Zölch,
das ist so schön, zu hören/lesen - fast druckreif für eine kleine Story auf der DOGS-Training-Website :-) - meine ich aber tatsächlich ernst, wenn Sie es möchten, ist natürlich keineswegs verpflichtend :-).
Viele Grüße
und noch schöne Urlaubstage!
Norbert Reppert
DOGS Training
---Hallo Herr Reppert,
Sie dürfen meinen Chat an Sie, gerne für Ihre Website verwenden.
Solch ein gutes Ergebnis durch Ihr tolle Arbeit, darf man gerne mitteilen um auch anderen Personen, Mut zu machen ?.
Sandra Zölch
Folgende E-Mail erreichte DOGS Training am 14.02.2023:
Guten Abend Herr Reppert,
ich hatte bei Ihnen ein Training gegen Angst vor Hunden das so gut funktioniert hat, dass meine Frau und ich einen Labrador Retriever als neues Familienmitglied aufgenommen haben....
Vielen Grüße,
Thomas Bauer
---Hallo Herr Bauer,ich bin verliebt in Tares und ultrastolz auf Sie!Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft und herzlichen Glückwunsch zu Ihrem so süßen Familienzuwachs!Freundliche Grüße
Norbert Reppert
DOGS Training
Ist das lieb :-)
Liebe Rebecca,
ich und Lady erinnern uns sehr gerne an unsere gemeinsame Trainingszeit bei DOGS Training zurück.
Melde dich doch einfach, wenn du mit deiner Mama und deinem kleinen Bruder wieder mal in der Nähe unserer Hundeschule unterwegs bis, dann kommst Lady einfach mal wieder besuchen.
Was hälst du davon?
Liebe Grüße
Norbert Reppert
DOGS Training hilft Menschen mit Angst vor Hunden
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